Bei Zustandserfassungen oder Umbauten ist es oft notwendig die Baukonstruktion und deren Zustand genau zu kennen. Leider fehlen aber oft (insb. bei älteren Bauwerken) Plangrundlagen oder die Übereinstimmung ist nicht gewährleistet. Zerstörungsfreie Untersuchungsverfahren ermöglichen uns ein Bauwerk grossflächig zu prüfen und dabei nur punktuell in das Bauteil einzugreifen.

Mit den angewendeten Messverfahren können wir ein Bauteil auf dessen Materialzustand (z.B. auf Hohlstellen, Delaminationen, etc.) prüfen oder gezielt nach Einlagen suchen (Armierung, Rohre, etc.). Je nach Anwendungsgebiet, Fragstellung und Bauwerksmaterial stehen uns verschiedene Messverfahren zur Verfügung. Die Anwendung der Methoden ist oft relativ schnell und einfach ausgeführt. Jedoch ist die Auswertung der Ergebnisse komplex und nicht immer eindeutig. Aus diesem Grund legen wir besonderen Wert auf die vorgängige Absprache, Zielsetzung, sorgfältige Planung und Vorbereitung der Untersuchung, sowie die anschließende Auswertung der Ergebnisse. Oft ist eine Kombination der Verfahren sinnvoll um Ergebnisse gegenseitig zu verifizieren, oder zu ergänzen.

  • Detektion von Einlagen, Störungen, Delaminationen in Massivbauteilen
  • Detektion der Bewehrung in Massivbauteilen bis zu 30 cm Tiefe
  • Bestimmung der Bauteildicke verschiedener Materialien
  • Messung aktiver Korrosion in der Bewehrung
  • Eruierung möglicher Fehlstellen im Bauteil
  • Aktive Thermografie [PDF]
  • Bohrwiderstandsmessung [PDF]